Tagungsbericht

Auf die Begrüßung durch den Vorsitzenden Hermann Abels folgte der Hauptvortrag von Prof. Dr. Manfred Wittrock. Herr Wittrock unterschied zwischen systemischen und individuellen Voraussetzungen für das Gelingen der Inklusion. Während für die systemischen Voraussetzungen die Politik und die Gewerkschaften zuständig sind, können und sollten die individuellen Spielräume von den Lehrkräften genutzt werden. Herr Wittrock machte den ZuhöreInnen Mut, im Rahmen ihrer Möglichkeiten kleine Schritte in Richtung Inklusion zu wagen.

Ein Skript zu dem Vortrag finden Sie hier.

Nach einer Kaffeepause begann das erste Workshopband, in dem verschiedene Themen (s. Worshopliste) bearbeitet werden konnten. Auch im zweiten Workshopband nach dem Mittagessen wurden Themen vertieft. Hier gab es außerdem zwei Workshops, die sich mit den Rahmenbedingungen für die Inklusion im Primar- und Sekundarbereich beschäftigten. Neben der Vorstellung der geltenden Rahmenbedingungen wurden Forderungen formuliert, die nach Auffassung der TeilnehmerInnen für eine gelingende Inklusion unerlässlich sind. Wir haben die Forderungen im "Rasteder Manifest" (hier als pdf-Download) zusammengefasst und werden sie weiterleiten.