Bildungstag der GEW Ammerland zum Thema "Inklusion" am 4. Juni 2015 |
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Workshops
Die folgenden Workshops sind vorgesehen. Sie können in jedem Worshopband einen Workshop wählen. Falls aus irgendwelchen Gründen kein Workshopwunsch erfüllt werden kann, werden wir telefonisch mit Ihnen Rücksprache halten.
Workshopband 1 (11.00 - 12.30 Uhr)
W 1a | "Wie soll ich das denn auch noch schaffen?" - Inklusion in der Grundschule Info |
W 2a | "Willkommen in unserer neuen Lernwelt" - Classroom management Info |
W 3 | "Zeig mir deine Welt" - Autismus - Erscheinungsbild, pädagogische Interventionen und therapeutische Möglichkeiten Info |
W 4 | "So habe ich mir das nicht vorgestellt" - Die veränderte Rolle der Förderschullehrkräfte Info |
W 5 | "Was mache ich nur mit ...?" - Die Arbeit des mobilen Dienstes im Bereich "Emotionale und Soziale Entwicklung" Info |
Workshopband 2 (14.00 - 15.30 Uhr)
W 1b | "Wie soll ich das denn auch noch schaffen?" - Inklusion in der Grundschule Info |
W 2b | "Willkommen in unserer neuen Lernwelt" - Classroom management Info |
W 7a | "Inklusion -Na klar! Aber ..." - Rahmenbedingungen für eine gelingende Inklusion in der GSInfo |
W 7b | "Inklusion -Na klar! Aber ..." - Rahmenbedingungen für eine gelingende Inklusion in der Sek1 Info |
W 1a/b: "Wie soll ich das denn auch noch schaffen?" - Inklusion in der Grundschule
Eine Offene Ganztags-Grundschule
mit Schuleingangsstufe und einem sonderpädagogischem Schulzweig
Geistige Entwicklung berichtet von ihren Erfahrungen
auf dem Weg zur inklusiven Schule.
Schritt für Schritt hat sich das Kollegium vor nahezu 20 Jahren
auf den Weg gemacht, den unterschiedlichen
Unterstützungsbedarfen gerecht zu werden, zieldifferenten
Unterricht zu planen und zu organisieren, so dass unter dem Motto
Geiht nich - gifft nich eine Schule für
alle ermöglicht wird.
In dem Workshop wird es um die nötigen Grundstrukturen in der
Schule gehen, die Inklusion möglich machen können. Durch die
konkreten Beispiele, Fragen und Probleme der TeilnehmerInnen
können die Inhalte mitbestimmt werden.
Moderatorin:
Manuela Stadtlander-Lüschen
ist die Schulleiterin der Grundschule am Ottermeer (Offenen
Ganztagsschule mit Schuleingangsstufe und Sonderpädagogischem
Schulzweig für Geistige Entwicklung) in Wiesmoor
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W 2a/b: "Willkommen in unserer neuen Lernwelt" - Classroom management
Die Unterrichtsführung bzw. das Classroom Management stellt eine der wirksamsten Faktoren für den Lernerfolg und das prosoziale Verhalten von Schülern dar. In einem inklusiven Unterricht ermöglicht ein gutes Classroom Management von Schülern mit Förderbedarf eine erfolgreiche Teilhabe am gemeinsamen Lernen. Auf der Basis wissenschaftlicher Forschungen zum Thema werden die Prinzipien des Classroom Managements begründet, an Beispielen erläutert und der Transfer in die eigene Praxis vorbereitet. Ausgewählte proaktive Strategien werden dabei vertieft.
Moderatorin: Carolin Reinck ist
Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Sonder- und
Rehabilitationspädagogik (Pädagogik und Didaktik bei
Beeinträchtigung des Lernens) an der
Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg
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W 3: "Zeig mir deine Welt" - Autismus - Erscheinungsbild, pädagogische Interventionen und therapeutische Möglichkeiten
In diesem Workshop sollen folgende
Fragen behandelt werden:
* Was ist Autismus?
* Welche Beeinträchtigungne sind mit dem Autismus verbunden?
* Wie können autistische Kinder gefördert werden?
* Welche Hilfen gibt es?
Moderatorin:
Bettina Heeren ist
die therapeutische Leiterin des Autismus-Therapie-Zentrums
Oldenburg
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W 4: "So habe ich mir das nicht vorgestellt" - Die veränderte Rolle der Förderschullehrkräfte
Durch die Einführung der
Inklusion wird sich die Rolle der Förderschullehrkräfte
zunehmend verändern.
In diesem Workshop sollen je nach Interesse der
TeilnehmerInnen - folgende Themenbereiche aufgegriffen werden:
- Was muss eine Förderschullehrkraft tun?
- Neue und unbekannte Arbeitsgebiete
- Rechte und Pflichten von Förderschullehrkräften
- Belastung der Förderschullehrkräfte
- Formen der Zusammenarbeit
Moderatorin: Astrid
Müller ist
Förderschullehrerin und Mitglied im Schulbezirkspersonalrat
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W 5: "Was mache ich nur mit ...?" - Die Arbeit des mobilen Dienstes im Bereich "Emotionale und Soziale Entwicklung"
Nicht erst im Rahmen der
inklusiven Beschulung werden Kinder und Jugendliche mit
Beeinträchtigungen im Bereich der emotionalen und sozialen
Entwicklung als eine besondere Herausforderung oftmals
auch starke Belastung - im Rahmen schulischer Bildung und
Erziehung wahrgenommen.
Zugleich gehört der Personenkreis zu den im Rahmen der
inklusiven Grundversorgung zu fördernden Kindern,
für die keine weiteren Ressourcen zur Verfügung gestellt
werden.
Welche Möglichkeiten und Maßnahmen zur vorbeugenden und
unterstützenden Förderung bietet hier ein Mobiler Dienst im
Bereich Emotionale und Soziale Entwicklung?
Orientiert an den Interessen der TeilnehmerInnen bietet der
Workshop:
- eine Übersicht über Vorgehensweisen und Möglichkeiten;
- beispielhafte Abläufe einer Beratungs- und
Unterstützungsmaßnahme;
- eine Vorstellung bewährter Maßnahmen in der
Unterstützungsarbeit.
Es können Möglichkeiten und Grenzen der Beratungs- und
Unterstützungsarbeit beleuchtet werden.
Moderator: Michael
Tröh ist Förderschullehrer an der "Schule am
Voßbarg" in Rastede und arbeitet im Mobilen Dienst
"Emotionale und Soziale Entwicklung
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W 7a/b: "Inklusion -Na klar! Aber ..." - Rahmenbedingungen für eine gelingende Inklusion in der GS und der Sek1
In diesem Workshop wollen wir Wünsche und Forderungen, die für eine inklusive Beschulung notwendig sind, benennen und zusammentragen. Es ist geplant, die Ergebnisse dieses Workshops als Resolution zusammenzufassen und zum Abschluss des Bildungstages vorzustellen. Darüber hinaus soll diese veröffentlicht und an verantwortliche Stellen weitergeleitet werden.
Moderatoren: Hermann
Abels ist Berufsschullehrer und Vorsitzender des
GEW-Kreisverbands Ammerland,
Petra Janzing ist Lehrerin an der OBS Edewecht
und der GS Edewecht und Mitglied im Vorstand des
GEW-Kreisverbands Ammerland
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